Die Krux mit guten Vorsätzen
Da startet man die Woche nur mit den besten Vorsätzen:
– gesünder wird gegessen
– weniger wird genascht
– mehr wird sich bewegt
Und dann ist man schon am Montag Abend so erschlagen müde, dass man im Stehen einschläft. So setzt sich das ganz schlecht um, sag ich euch! Da wird schnell ein Fertiggericht gekauft, weil man keinen Bock zum Kochen hat. Da wird genascht, weil es länger dauern würde, einen Apfel zu schälen. Und da ist der Aufzugsknopf schneller gedrückt als die Treppe gegangen. Es ist schon blöd mit der Disziplin.
Offensichtlich bin ich es nicht mehr gewöhnt, so viel Kopfarbeit zu leisten. Und unser Gehirn verbraucht eben die meisten Kalorien. Ich lerne derzeit auf eine große, wichtige Prüfung und war gestern den Großteil des Tages unter Büchern vergraben. Natürlich hab ich in der Zeit gar nix gegessen und nur wenig getrunken. Nicht gut.
Dann kommt nämlich irgendwann der Feierabend und man merkt, wie k.o. man ist und dass man eben doch nur von den Kalorien lebt, die man zu sich nimmt.
Und eigentlich weiß ich es ja besser. Ich muss regelmäßig schlafen. Ich sollte verteilt über den Tag ausreichend essen und viel trinken. Ja, ich WEISS das alles. Nur am Umsetzen hapert´s an manchen Tagen offensichtlich.
Aber für den Rest der Woche nehm ich mir das vor!
Deshalb: gleich mal ein Glas Wasser trinken, bevor die Arbeit startet.
Prost!